
PARODONTALE BEHANDLUNGEN
Parodontitis ist eine Zahnbetterkrankung und kann zum Verlust von Zähnen führen. Die Parodontitis ist keine kurzfristige Erkrankung, die sich über einen längeren Zeitraum und in mehreren Stadien entwickelt und jedes Mal zu neuen verheerenden Auswirkungen auf die Mundgesundheit des Patienten führt.
Ursachen
Es gibt zahlreiche und verschiedene Ursachen für Parodontitis. Meistens sind jedoch genetische Faktoren (Fälle von familienbedingter Parodontitis), endokrine Störungen, psychische Störungen, Berufskrankheiten, ungünstige Umweltfaktoren, Teufelsstörungen oder ungesunde Ess- und Essgewohnheiten assoziiert.
Die Entwicklung einer Parodontitis ist grundsätzlich an 2 Faktoren gebunden: die Infektion des Zahnbettes durch bestimmte Bakterien und die körpereigene Abwehr.
Risikofaktoren
schlechte Mundhygiene
Diabetes mellitus
rheumatoide Arthritis
Hormonumstellung nach den Wechseljahren
Stress
Fettleibigkeit
Rauchen
Zahnfleischentzündung
Medikamentenbelastung
erbliche Faktoren
Symptome
typische Symptome gibt es nicht und in der Regel am Anfang kaum Beschwerden: Zahnfleischentzündung, oberflächliche Parodontitis und tiefe Parodontitis.
Jedoch gibt es Anzeichen:
Zahnfleischbluten, gerötetes und angeschwollenes Zahnfleisch, freiliegende empfindliche Zahnhälse, Mundgeruch, lockere Zähne
Stufen einer Parodontitis
- 1. gesunder Zahn
- 2. Zahnfleischentzündung
- 3. Parodontitis
Parodontitis-Behandlung
Vorbehandlung:
Anleitung zur eigenen Mundhygiene
weiche und harte Belege entfernen
Karies entfernen
Systematische Parodontitistherapie:
korrektive Phase: unter Lokalanästhesie werden paradontal-chirurgische Behandlungen durchgeführt, Ablagerungen in der Zahnfleischtaschen sowie entzündlich verändertes Gewebe aus den Zahnfleischtaschen beseitigt
Nachbehandlung:
regelmäßige Kontrolle
